NLA verliert Playout-Auftakt gegen die Tigers
24.02.2020 13:15:04 | info@uhcthun.ch
Die erste Mannschaft verliert zum Auftakt in die Playout-Serie gegen die Tigers Langnau. Die Berner Oberländer müssen sich den Emmentalern auswärts mit 1:7 geschlagen geben. Die Thuner bleiben während 60 Minuten hinter den Erwartungen zurück und müssen sich in den kommenden Spielen steigern.
Die NLA findet den Tritt im ersten Drittel eigentlich nie wirklich. Die Thuner agieren zögerlich und hinken dem Gegner gedanklich immer ein wenig hinterher. Auch gelingt es kaum mit schnellen Auslösungen das Tigers Forechecking zu umspielen und sich so mit Kontern Tormöglichkeiten zu erarbeiten. Die Langnauer wissen die spielerischen Vorteile zu nutzen und erzielen zwei Tore. Dank einem etwas glücklichen Treffer im Powerplay gehen die Berner Oberländer trotz nichtzufriedenstellender Leistung allerdings «nur» mit einem 1:2-Rückstand in die erste Pause.
Den nun nötigen nächsten Gang können die Thuner leider auch im zweiten Abschnitt nicht einlegen. Allerdings ist in den Offensivbemühungen mehr Entschlossenheit zu sehen. Ein Tor bleibt den Thunern jedoch verwehrt. Die Schwierigkeiten in der Defensive können aber weiterhin nicht kaschiert werden. Zu oft lässt man dem Gegner in Slot-Nähe zu viel Platz, in zu vielen wichtigen Zweikämpfen ziehen die Thuner den Kürzeren. So erhält man zuerst im Boxplay das 1:3 und muss kurz vor Drittelsende auch noch das 1:4 hinnehmen.
Die letzten 20 Minuten nehmen die Thuner mit zwei Linien in Angriff und werfen noch einmal alles in die Waagschale. So gelingt es im Angriff deutlich mehr Akzente zu setzen. Jedoch findet weiterhin keiner, der aus teilweise besten Positionen abgegebenen Schüsse den Weg ins Tor. Etwas besser machen es da die Tigers. Sie wissen den zusätzlichen Platz aufgrund der offensiveren Spielweise der Thuner zu nutzen und entscheiden das Spiel mit dem 5:1 (48.), 6:1 (54.) und 7:1 (56.) zu ihren Gunsten.
Damit gerät die NLA in der Best-of-7 Serie mit 0:1 in Rückstand. Die Tigers haben mit dem Heimsieg ihre Pflicht erfüllt. Am nächsten Samstag (19 Uhr) liegt es an den Thunern auf heimischem Boden nachzuziehen. Am Sonntag (19 Uhr) folgt dann Spiel 3 wiederum in Biglen.
Tigers Langnau - UHC Thun 7:1 (2:1, 2:0, 3:0)
Espace-Arena, 356 Zuschauer. SR Schuler/Sprecher
Tore: 9. Flühmann (Gerber) 1:0; 16. Eigentor 1:1; 19. Beer (Math. Steiner) 2:1; 34. S. Steiner (Lauber) 3:1; 39. Beer (Langenegger) 4:1; 48. Meister (Kropf) 5:1; 54. Meister (Lauber) 6:1; 56. S. Steiner (Guggisberg) 7:1
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Tigers Langnau. 3mal 2 Minuten gegen UHC Thun.
Bericht: Yannick Zimmermann
Die NLA findet den Tritt im ersten Drittel eigentlich nie wirklich. Die Thuner agieren zögerlich und hinken dem Gegner gedanklich immer ein wenig hinterher. Auch gelingt es kaum mit schnellen Auslösungen das Tigers Forechecking zu umspielen und sich so mit Kontern Tormöglichkeiten zu erarbeiten. Die Langnauer wissen die spielerischen Vorteile zu nutzen und erzielen zwei Tore. Dank einem etwas glücklichen Treffer im Powerplay gehen die Berner Oberländer trotz nichtzufriedenstellender Leistung allerdings «nur» mit einem 1:2-Rückstand in die erste Pause.
Den nun nötigen nächsten Gang können die Thuner leider auch im zweiten Abschnitt nicht einlegen. Allerdings ist in den Offensivbemühungen mehr Entschlossenheit zu sehen. Ein Tor bleibt den Thunern jedoch verwehrt. Die Schwierigkeiten in der Defensive können aber weiterhin nicht kaschiert werden. Zu oft lässt man dem Gegner in Slot-Nähe zu viel Platz, in zu vielen wichtigen Zweikämpfen ziehen die Thuner den Kürzeren. So erhält man zuerst im Boxplay das 1:3 und muss kurz vor Drittelsende auch noch das 1:4 hinnehmen.
Die letzten 20 Minuten nehmen die Thuner mit zwei Linien in Angriff und werfen noch einmal alles in die Waagschale. So gelingt es im Angriff deutlich mehr Akzente zu setzen. Jedoch findet weiterhin keiner, der aus teilweise besten Positionen abgegebenen Schüsse den Weg ins Tor. Etwas besser machen es da die Tigers. Sie wissen den zusätzlichen Platz aufgrund der offensiveren Spielweise der Thuner zu nutzen und entscheiden das Spiel mit dem 5:1 (48.), 6:1 (54.) und 7:1 (56.) zu ihren Gunsten.
Damit gerät die NLA in der Best-of-7 Serie mit 0:1 in Rückstand. Die Tigers haben mit dem Heimsieg ihre Pflicht erfüllt. Am nächsten Samstag (19 Uhr) liegt es an den Thunern auf heimischem Boden nachzuziehen. Am Sonntag (19 Uhr) folgt dann Spiel 3 wiederum in Biglen.
Tigers Langnau - UHC Thun 7:1 (2:1, 2:0, 3:0)
Espace-Arena, 356 Zuschauer. SR Schuler/Sprecher
Tore: 9. Flühmann (Gerber) 1:0; 16. Eigentor 1:1; 19. Beer (Math. Steiner) 2:1; 34. S. Steiner (Lauber) 3:1; 39. Beer (Langenegger) 4:1; 48. Meister (Kropf) 5:1; 54. Meister (Lauber) 6:1; 56. S. Steiner (Guggisberg) 7:1
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Tigers Langnau. 3mal 2 Minuten gegen UHC Thun.
Bericht: Yannick Zimmermann
