NLA schafft gegen die Tigers den ersehnten Sieg
17.02.2020 15:17:34 | info@uhcthun.ch
Am Sonntagabend gelingt der ersten Mannschaft ein Befreiungsschlag. Die NLA feiert im letzten Spiel der regulären Saison den ersten Sieg seit dem 27. Oktober 2019 (7:2 gegen Ad Astra Sarnen). Dank dem 5:4-Heimsieg gegen die Tigers Langnau geben die Thuner zudem die Rote Laterne an Sarnen ab.
Die Thuner erleben einen fantastischen Start. Die Mannschaft spielt zielstrebiges Unihockey mit viel Zug Richtung Tor. Der Lohn: Yannick Bärtschi, Jakub Mendrek und Michael Fankhauser sorgen mit ihren Toren für eine verdiente 3:0-Führung nach zwölf Minuten. Die Tigers reagieren und beziehen ihr Time Out. Erst so finden die Gäste besser ins Spiel. Nach den ersten 20 Minuten liegen die Berner Oberländer mit 3:1 in Führung.
An den starken Auftritt im ersten Abschnitt können die Thuner aber leider nicht anhängen. Man gerät unter Druck und lässt sich zu Fehlern verleiten. Zudem fehlt plötzlich die letzte Überzeugung und in den Zweikämpfen ist man öfter einen Schritt zu spät. Dennoch sind es die Thuner, welche dank dem Tor von Nicolas Ammann in der 27. Minute auf 4:1 erhöhen. Kurz darauf können die Tigers ihre spielerischen Vorteile aber doch noch in Tore umwandeln. Kevin Kropf stellt mit einem Doppelpack den 3:4-Anschluss für die Tigers her. Das gleich im Anschluss bezogene Time Out von Thun Coach Housi Meyer zeigt Wirkung und bringt wieder etwas Ruhe in die Reihen der Berner Oberländer. 64 Sekunden vor der zweiten Sirene sorgt Kevin Widmer mit einem direkt verwandelten Freistoss dafür, dass die Thuner auch in den letzten Abschnitt einen 2-Tore-Vorsprung mitnehmen.
Nun wird den Zuschauern in der MUR Halle ein offenes Spiel geboten. Die Tigers rennen mehrheitlich an und die Berner Oberländer versuchen die Entscheidung mit einem Konter herbeizuführen. In der 50. Minute spitzt sich die Lage noch mehr zu. Die Langnauer verkürzen auf 4:5. Der Thuner-Sieg gerät damit bedenklich in Gefahr. Dazu verpasst man es anschliessend mehrere Male ein der hochkarätigen Kontermöglichkeiten spielentscheidend auszunutzen. Allerdings kämpft die NLA in der Abwehr solidarisch, blockt unzählige Schüsse und rettet so das 5:4 gegen den Tigers-Sturmlauf über die Zeit.
Die Partie am Sonntag war Vorgeschmack auf das, was in den nächsten Wochen folgen wird. In den Playouts trifft die NLA nämlich ebenfalls auf die Tigers. Die Best-of-7 Serie beginnt für die erste Mannschaft am nächsten Sonntag mit dem Auswärtsspiel im Emmental.
UHC Thun – Tigers Langnau 5:4 (3:1, 2:2, 0:1)
MUR Thun, 294 Zuschauer. SR Koch/Hohler Tore: 3. Y. Bärtschi (Rehor) 1:0; 5. Mendrek (Rehor) 2:0; 12. Fankhauser (Rehor) 3:0; 18. Siegenthaler (Lauber) 3:1; 27. Ammann (Rehor) 4:1; 27. Kropf 4:2; 30. Kropf (Lauber) 4:3; 39. Widmer 5:3; 50. Steiner (Flühmann) 5:4
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen UHC Thun. 1mal 2 Minuten gegen Tigers Langnau
Hier finden Sie die Bilder zum Spiel
Hier finden Sie die Highlights zum Spiel
Bericht: Yannick Zimmermann
Bilder: Hans Mischler
Die Thuner erleben einen fantastischen Start. Die Mannschaft spielt zielstrebiges Unihockey mit viel Zug Richtung Tor. Der Lohn: Yannick Bärtschi, Jakub Mendrek und Michael Fankhauser sorgen mit ihren Toren für eine verdiente 3:0-Führung nach zwölf Minuten. Die Tigers reagieren und beziehen ihr Time Out. Erst so finden die Gäste besser ins Spiel. Nach den ersten 20 Minuten liegen die Berner Oberländer mit 3:1 in Führung.
An den starken Auftritt im ersten Abschnitt können die Thuner aber leider nicht anhängen. Man gerät unter Druck und lässt sich zu Fehlern verleiten. Zudem fehlt plötzlich die letzte Überzeugung und in den Zweikämpfen ist man öfter einen Schritt zu spät. Dennoch sind es die Thuner, welche dank dem Tor von Nicolas Ammann in der 27. Minute auf 4:1 erhöhen. Kurz darauf können die Tigers ihre spielerischen Vorteile aber doch noch in Tore umwandeln. Kevin Kropf stellt mit einem Doppelpack den 3:4-Anschluss für die Tigers her. Das gleich im Anschluss bezogene Time Out von Thun Coach Housi Meyer zeigt Wirkung und bringt wieder etwas Ruhe in die Reihen der Berner Oberländer. 64 Sekunden vor der zweiten Sirene sorgt Kevin Widmer mit einem direkt verwandelten Freistoss dafür, dass die Thuner auch in den letzten Abschnitt einen 2-Tore-Vorsprung mitnehmen.
Nun wird den Zuschauern in der MUR Halle ein offenes Spiel geboten. Die Tigers rennen mehrheitlich an und die Berner Oberländer versuchen die Entscheidung mit einem Konter herbeizuführen. In der 50. Minute spitzt sich die Lage noch mehr zu. Die Langnauer verkürzen auf 4:5. Der Thuner-Sieg gerät damit bedenklich in Gefahr. Dazu verpasst man es anschliessend mehrere Male ein der hochkarätigen Kontermöglichkeiten spielentscheidend auszunutzen. Allerdings kämpft die NLA in der Abwehr solidarisch, blockt unzählige Schüsse und rettet so das 5:4 gegen den Tigers-Sturmlauf über die Zeit.
Die Partie am Sonntag war Vorgeschmack auf das, was in den nächsten Wochen folgen wird. In den Playouts trifft die NLA nämlich ebenfalls auf die Tigers. Die Best-of-7 Serie beginnt für die erste Mannschaft am nächsten Sonntag mit dem Auswärtsspiel im Emmental.
UHC Thun – Tigers Langnau 5:4 (3:1, 2:2, 0:1)
MUR Thun, 294 Zuschauer. SR Koch/Hohler Tore: 3. Y. Bärtschi (Rehor) 1:0; 5. Mendrek (Rehor) 2:0; 12. Fankhauser (Rehor) 3:0; 18. Siegenthaler (Lauber) 3:1; 27. Ammann (Rehor) 4:1; 27. Kropf 4:2; 30. Kropf (Lauber) 4:3; 39. Widmer 5:3; 50. Steiner (Flühmann) 5:4
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen UHC Thun. 1mal 2 Minuten gegen Tigers Langnau
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Bericht: Yannick Zimmermann
Bilder: Hans Mischler
