Die Saison 2023/24 ist zu Ende. Im grossen Rückblick-Interview sprechen Präsident Martin Wenger und Luca Ritz, Leiter Services, über die Geschehnisse in der abgelaufenen Spielzeit und erklären, in welche Richtung sich der UHC Thun in der Spielzeit 2024/25 entwickeln soll.

«Die Saison ging wahnsinnig schnell vorbei», blickt Wenger auf sein erstes Jahr als Präsident des UHC Thun zurück. «Wir hatten ganz viele schöne Momente, sportlich erfolgreiche Momente. Leider gehören bei einem solch grossen Club aber auch Dinge dazu, die etwas unangenehmer waren.» Hinsichtlich der ersten Mannschaft ist Wenger trotz erneut verpasstem Aufstieg zuversichtlich: «Das 0:4 in der Aufstiegs-Serie gegen Basel Regio ist viel zu hart. Wir waren näher dran. Das stimmt mich positiv für die neue Saison.» Druck, den Aufstieg in der Spielzeit 2024/25 zu schaffen, gebe es aber nicht.

Luca Ritz hat seine dritte Saison auf der Geschäftsstelle des UHC Thun hinter sich, seine zweite als Hauptverantwortlicher. Sein Ziel sei es jedes Jahr die Rahmenbedingungen so zu legen, dass sich jede Spielerin, jeder Spieler und alle Staff-Mitglieder auf den Sport konzentrieren können und nicht noch an anderen Dingen herumstudieren müssen. Trotz einiger wiederkehrender Arbeiten, nur Routine sei es für ihn nicht. «Jede Saison bringt für mich neue Challenges – beispielsweise im Helferwesen oder bei der Hallenplanung läuft es immer wieder etwas anders», so Ritz. Mit Blick auf die nächste Saison möchte er im Bereich Kommunikation Fortschritte erzielen. «Ich möchte den Club in der Region noch präsenter machen. Damit die MUR möglichst viel so gefüllt ist, wie sie das in den Playoffs und Aufstiegsspielen zum Ende der Saison war.»

Das gesamte Rückblick-Interview mit Martin Wenger und Luca Ritz gibt es hier im Video.