Am Sonntag (19.30 Uhr) beginnt für die NLB die Mission Aufstieg in die höchste Unihockey-Liga der Schweiz. Die Thuner treffen in Spiel 1 der Best-of-7-Aufstiegsserie zuhause in der MUR auf Basel Regio aus der L-UPL.

Gut sechs Monate und 33 Pflichtspiele dauert die Saison für die NLB bereits. Und die wichtigste Phase mit den Aufstiegsspielen steht erst jetzt vor der Tür. Müdigkeit gebe es im Team keine. «Mit den Kraftreserven sieht es gut aus. Wir sind voll im Saft», sagt Reto Graber.

Nach dem knappen Verpassen der Playoffs hat Basel Regio die Playout-Serie in der L-UPL gegen Uster hauchdünn mit 3:4 verloren. 2019 standen sich Thun und Basel schon einmal in den Auf-/Abstiegsspielen gegenüber. Damals allerdings mit umgekehrter Ausgangslage – die Berner Oberländer spielten gegen den Abstieg, Basel um den Aufstieg. Die Thuner konnten sich in einer spektakulären Serie dank einem Tor in der Verlängerung des siebten und entscheidenden Spiels in der NLA halten. «Die Serie war gigantisch», sagt Graber, der damals schon dabei war. «Einfluss auf die kommende Serie wird es allerdings nicht haben. Dafür ist es schon zu lange her. Aber es gibt sicherlich ein gutes Gefühl und man weiss, dass man bereits einmal eine Serie gegen Basel gewinnen konnte.»



Mit Blick auf das erste Spiel der Aufstiegsserie am Sonntag in der MUR meint Graber: «Basel ist sich von der L-UPL ein höheres Tempo gewohnt. Dieses müssen wir so schnell wie möglich annehmen.»

Das gesamte Interview mit Reto Graber gibt es hier im Video.