NLB steht dank klarem Sieg im Cup-Sechzehntelfinal
Die Thuner bestimmten sofort das Spielgeschehen. Allerdings happerte es im Abschluss. Trotz unzähliger Top-Chancen führten die Berner Oberländer nach 20 Minuten «nur» mit 2:0. Eine heikle Ausgangslage: Denn auch Wängi tauchte dank Kontermöglichkeiten einige Male gefährlich vor dem Thuner-Tor auf. Erst gegen Spielmitte löste sich bei den Gästen der Knoten. Bis zur zweiten Sirene zogen die Thuner auf 7:1 davon. Überragender Spieler in den Reihen von Rot-Weiss war dabei Timo Wiedmer. Vier der sieben Tore gingen auf sein Konto – it‘s Timo Time!
Und Wiedmer hatte auch im dritten Drittel noch nicht genug. Beim 8:1 nach nur 24 Sekunden im Schlussabschnitt lieferte er den Assist, das 10:2 erzielte Wiedmer wiederum selber und beim Treffer zum 11:2-Schlussstand liess er sich den Assist notieren. Damit ist der Thuner-Stürmer der überragende Mann des Spiels und hauptverantwortlich für den Einzug in die nächste Cup-Runde.
Im Sechzehntelfinal treffen die Berner Oberländer auf den Sieger aus der Partie Pfannenstiel Egg gegen Unihockey Rheintal Gators.
UHC Thun mit: M. Juon, E. Aubert, J. Würz, R. Graber, Y. Zimmermann, J. Moser, D. Küenzi, T. Schwendimann, M. Zbinden, Y. Bärtschi, J. Pluhar, Y. Jost, T. Wiedmer, J. Lehto, V. Kopecky, E. Bieri, T. Wölfli, R. Küenzi, S. Ruch, L. Grunder
Nicht im Kader: T. Baumann, M. Aebersold, D. Schneider
Verletzt: D. Bolliger, J. Saurer, M. Weber