Die Thuner starteten mit den Siegen gegen ULA und Ad Astra wunschgemäss in die intensive Phase nach der WM-Pause. Den Schwung gilt es unbedingt mitzunehmen. Denn am Freitag (19.30 Uhr) wartet auf die Thuner ein absoluter Leckerbissen. Die NLB trifft im Cup-Viertelfinal auf Floorball Köniz aus der L-UPL. Am Sonntag (17 Uhr) kommt es dann in der Meisterschaft zum Auswärtsspiel gegen Fribourg.

Zwei ganz spezielle Spiele werden es für unseren NLB-Spieler Luc Grunder. Vor seinem Wechsel nach Thun durchlief er in Köniz sämtliche Juniorenstufen. Bei Fribourg spielen mit Nelio Rottaris, Dario Hediger und Lars Fasel drei seiner engsten Kollegen. Grunder blickt im Interview auf das spektakuläre Wochenende.

Luc, du bist nun ein knappes halbes Jahr Teil des UHC Thun. Wie hast du dich eingelebt? Fühlst du dich wohl im Team?
Ich wurde im ganzen Verein mit offenen Armen empfangen. So konnte ich mich auf und neben dem Feld schnell einleben. Nach dem ersten halben Jahr kann ich sagen, dass der Schritt zum UHC Thun für mich der bisher absolut richtige war.

Auf welches Spiel freust du dich persönlich mehr – den Cup-Kracher gegen deinen ehemaligen Club Köniz oder das Spiel gegen Fribourg, wo deine Kollegen spielen?
Für mich ist das gesamte Wochenende ein Saison-Highlight. Bei beiden Vereinen spielen enge Kollegen von mir. Ziel wird es für uns als UHC Thun sein, dass wir beide Gegner ärgern können.

Die NLB hat mit Zug bereits einen Oberklassigen aus dem Cup geworfen. Liegt für die Thuner auch gegen Köniz ein Weiterkommen drin?
Wir haben mit dieser Begegnung sicherlich eine schwierig zu lösende Aufgabe vor uns. In der Position des Unterklassigen haben wir jedoch keinen Druck und haben nichts zu verlieren. Wir wollen daher mutig auftreten und den Fans einen tollen Unihockeyabend bieten.