Knappe Niederlage zum Start in die Aufstiegsspiele
25.03.2024 11:34:54 | info@uhcthun.ch
Resultatmässig missglückt der NLB bei der 5:6-Niederlage nach Verlängerung am Sonntagabend in der MUR der Start in die Aufstiegsspiele. Allerdings erhalten die Berner Oberländer die Gewissheit: Spielerisch kann man mit dem oberklassigen Basel Regio mithalten.
«Basel Regio ist sich von der L-UPL ein höheres Tempo gewohnt. Dieses müssen wir so schnell wie möglich annehmen», sagte Captain Reto Graber vor Spiel 1 der Best-of-7-Aufstiegsserie am Sonntagabend in der MUR. Leider konnten dies die Thuner zu Beginn des ersten Drittels noch nicht umsetzen. Das Heimteam ging zwar schon nach 49 Sekunden in Führung, im Anschluss übernahm aber Basel das Spieldiktat. Schon in der zweiten Minute glichen die Gäste aus und konnten danach bis auf 3:1 davonziehen. Gegen Drittelsende konnten die Thuner das angesprochene «höhere Tempo» aber immer besser annehmen und kamen verdient in der 18. Minute zum Anschlusstreffer.
«Basel Regio ist sich von der L-UPL ein höheres Tempo gewohnt. Dieses müssen wir so schnell wie möglich annehmen», sagte Captain Reto Graber vor Spiel 1 der Best-of-7-Aufstiegsserie am Sonntagabend in der MUR. Leider konnten dies die Thuner zu Beginn des ersten Drittels noch nicht umsetzen. Das Heimteam ging zwar schon nach 49 Sekunden in Führung, im Anschluss übernahm aber Basel das Spieldiktat. Schon in der zweiten Minute glichen die Gäste aus und konnten danach bis auf 3:1 davonziehen. Gegen Drittelsende konnten die Thuner das angesprochene «höhere Tempo» aber immer besser annehmen und kamen verdient in der 18. Minute zum Anschlusstreffer.
Den Schwung nahmen die Berner Oberländer gleich mit ins zweite Drittel. Man hatte nun dank einem mutigen sowie überzeugenden auftreten mehr vom Spiel und konnte mit einem Doppelschlag in der 21. und 23. Minute die Partie drehen und mit 4:3 in Führung gehen. Leider verpassten es die Thuner aber, weiter nachzudoppeln. Schon in der 25. Minute musste man in Unterzahl den Ausgleich hinnehmen. So konnte Basel die Thuner Euphorie wieder bremsen. Anschliessend lieferten sich die beiden Teams ein äusserst umkämpftes Spiel, in welchem sich niemand entscheidende Vorteile erspielen konnte.
Erst in der 44. Minute fiel das nächste Tor – leider zu Ungunsten des Heimteams. Basel gingt mit 5:4 in Führung. Die Thuner liessen sich dadurch aber nicht unterkriegen, kämpften und konnten den Gegner in der 57. Minute so unter Druck setzen, dass sich dieser nur noch mit einem Foul befreien konnte. Powerplay für Thun! Und dieses wurde ausgenutzt. Reto Graber traf zum 5:5 und rettete das Heimteam in die Verlängerung.
Dort waren beide Teams darauf bedacht, den Ball in den eigenen Reihen zu halten und nur gezielt in den Angriff zu gehen. Leider gelang dies den Baslern besser. Nach knapp dreieinhalb Minuten erzielten sie den gewinnbringenden Treffer zum 6:5-Sieg und konnten so in der Best-of-7-Aufstiegsserie mit 1:0 vorlegen.
Mit der Niederlage verloren die Thuner in der Serie den «Heimvorteil». Die Chance, sich diesen wieder zurückzuholen, bietet sich am Samstag um 17 Uhr in Basel. Am Ostermontag (18 Uhr) findet dann Spiel 3 wieder in Thun statt.
MATCHTELEGRAMM
UHC Thun - Unihockey Basel Regio 5:6 n.V. (2:3, 2:1, 1:1, 0:1)
MUR, Thun. 451 Zuschauer. SR Bühler/Bühler.
Tore: 1. R. Graber (M. Zbinden) 1:0. 2. V. Eggerschwiler (E. Degen) 1:1. 10. V. Koskinen (P. Mendelin) 1:2. 11. P. Mendelin (V. Koskinen) 1:3. 18. R. Graber (M. Zbinden) 2:3. 21. Y. Zimmermann (R. Graber) 3:3. 23. D. Küenzi (J. Noaksson) 4:3. 25. K. Lamminen (P. Mendelin) 4:4. 44. K. Lamminen (P. Mendelin) 4:5. 57. R. Graber (N. Ammann) 5:5. 64. F. Bisgaard (P. Krähenbühl) 5:6.
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen UHC Thun. 3mal 2 Minuten gegen Unihockey Basel Regio.
UHC Thun mit: M. Weber, M. Juon, D. Bolliger, T. Schwendimann, Y. Zimmermann, T. Wiedmer, L. Grunder, J. Noaksson, D. Küenzi, J. Würz, M. Zbinden, N. Ammann, J. Moser, R. Graber, M. Fankhauser, E. Widmer, T. Wölfli, R. Küenzi, Y. Jost, T. Aeschbacher, J. Bolliger
Nicht im Kader: S. Ruch (Schüpbach)
Verletzt: J. Saurer, Y. Bärtschi