NLB besteht Charaktertest und steht im Cup-Achtelfinal
14.09.2025 00:00:49 | info@uhcthun.ch

Die NLB hat den Charaktertest bestanden und den Einzug in den Cup-Achtelfinal geschafft. Gegen EFS United aus der 3. Liga setzen sich die Berner Oberländer nach einem harten Kampf mit 8:7 durch.
Schon im Vorfeld war klar, dass die Aufgabe am Samstagabend im Cup 1/16-Final in Oberriet trotz zwei Ligen Unterschied alles andere als einfach werden würde. EFS United, ein junges Team, verstärkt durch den finnischen Weltklasse-Spieler Krister Savonen, hatte bereits in den vorherigen Cup-Runden zwei NLB-Mannschaften eliminiert und dabei 19 Tore erzielt. Thun war also gewarnt.
Schon von Beginn weg wurde klar, dass die beiden Siege gegen NLB-Teams kein Zufall waren. Es entwickelte sich sofort ein offener Schlagabtausch. Nach 20 Minuten stand es bereits 3:3, nach 40 Minuten 6:6 und zehn Minuten vor Schluss war die Partie mit 7:7 weiterhin ausgeglichen. Kein Team konnte sich je mit mehr als einem Treffer absetzen, insgesamt wechselte die Führung ganze sechsmal. Erst drei Minuten vor der Sirene fiel die Entscheidung: Luca Ritz traf per Volley und sicherte den Thunern den knappen Sieg.
EFS zeigte unbestritten eine starke Leistung. Trotzdem fällt der Sieg aus Thuner Sicht viel zu knapp aus. Vom vorgenommenen dominanten Auftritt war man über die meiste Zeit des Spiels deutlich entfernt. Zu geprägt von Eigenfehlern, Unsicherheiten und unnötige Strafen war das Thuner Spiel.
Am Ende zählt im Cup aber wie immer nur das Weiterkommen – und diesen Charaktertest haben die Berner Oberländer bestanden. Wer im Cup-Achtelfinal der Gegner sein wird, steht derzeit noch nicht fest.
Nächsten Samstag (17 Uhr) geht für die NLB mit dem Heimspiel gegen Grünenmatt dann auch die Meisterschaft los.
Schon im Vorfeld war klar, dass die Aufgabe am Samstagabend im Cup 1/16-Final in Oberriet trotz zwei Ligen Unterschied alles andere als einfach werden würde. EFS United, ein junges Team, verstärkt durch den finnischen Weltklasse-Spieler Krister Savonen, hatte bereits in den vorherigen Cup-Runden zwei NLB-Mannschaften eliminiert und dabei 19 Tore erzielt. Thun war also gewarnt.
Schon von Beginn weg wurde klar, dass die beiden Siege gegen NLB-Teams kein Zufall waren. Es entwickelte sich sofort ein offener Schlagabtausch. Nach 20 Minuten stand es bereits 3:3, nach 40 Minuten 6:6 und zehn Minuten vor Schluss war die Partie mit 7:7 weiterhin ausgeglichen. Kein Team konnte sich je mit mehr als einem Treffer absetzen, insgesamt wechselte die Führung ganze sechsmal. Erst drei Minuten vor der Sirene fiel die Entscheidung: Luca Ritz traf per Volley und sicherte den Thunern den knappen Sieg.
EFS zeigte unbestritten eine starke Leistung. Trotzdem fällt der Sieg aus Thuner Sicht viel zu knapp aus. Vom vorgenommenen dominanten Auftritt war man über die meiste Zeit des Spiels deutlich entfernt. Zu geprägt von Eigenfehlern, Unsicherheiten und unnötige Strafen war das Thuner Spiel.
Am Ende zählt im Cup aber wie immer nur das Weiterkommen – und diesen Charaktertest haben die Berner Oberländer bestanden. Wer im Cup-Achtelfinal der Gegner sein wird, steht derzeit noch nicht fest.
Nächsten Samstag (17 Uhr) geht für die NLB mit dem Heimspiel gegen Grünenmatt dann auch die Meisterschaft los.
MATCHTELEGRAMM
EFS United - UHC Thun 7:8 (3:3, 3:3, 1:2)
Sporthalle Bildstöckli, Oberriet. SR Bützer/Zähnler.
Tore: 4. J. Graf (J. Finger) 1:0. 4. Y. Zimmermann (L. Ruch) 1:1. 13. L. Münger (T. Schwendimann) 1:2. 17. J. Villommet (J. Finger) 2:2. 17. K. Savonen (N. Tillmetz) 3:2. 19. R. Graber (A. Bühler) 3:3. 22. J. Gsponer (R. Graber) 3:4. 27. J. Finger (K. Savonen) 4:4. 28. T. Breu (S. Hohl) 5:4. 36. A. Bühler (R. Graber) 5:5. 37. L. Villommet (E. Sieber) 6:5. 40. T. Schwendimann 6:6. 41. T. Schwendimann (A. Bühler) 6:7. 50. J. Finger (J. Kalberer) 7:7. 58. L. Ritz (J. Reusser) 7:8.
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen EFS United. 4mal 2 Minuten gegen UHC Thun.
UHC Thun mit: M. Juon, M. Weber, Y. Zimmermann, D. Küenzi, R. Graber, E. Widmer, R. Küenzi, J. Würz, T. Schwendimann, L. Ruch, J. Gsponer, A. Bühler, L. Ritz, T. Jost, Y. Bärtschi, T. Aeschbacher, J. Reusser, L. Grunder, L. Münger, D. Bolliger
Nicht im Kader: J. Bolliger (abwesend)
Verletzt: C. Haldemann, N. Ammann, J. Ruch, Y. Jost