NLB besteht Charaktertest und feiert nächstes Torfestival
30.09.2024 11:26:53 | info@uhcthun.ch
Die NLB gewinnt am Wochenende auch das dritte und vierte Meisterschaftsspiel der Saison. Am Samstag bestehen die Thuner einen Charaktertest in Davos und gewinnen dank einem starken Schlussdrittel mit 11:7. Am Sonntag bezwingen die Berner Oberländer Gordola nach einem dominanten Auftritt mit 15:4.
Nach den beiden deutlichen Erfolgen (10:4 und 18:3) war der Sieg im dritten Meisterschaftsspiel der Saison auswärts gegen die Iron Marmots Davos-Klosters ein deutlich härteres Stück Arbeit. Denn die Thuner waren wegen einer durchzogenen Leistung während den ersten beiden Dritteln praktisch durchgehend mit einem - oder zweitweise sogar zwei Toren - im Rückstand. Dazu kassierten die Berner Oberländer gleich 18 Strafminuten (viermal 2 Minuten, einmal 10 Minuten), was das Auswärtsspiel in Davos zusätzlich erschwerte. In den Schlussminuten des Mitteldrittels konnten sich die Thuner dann endlich steigern. Das Team bekam das defensiv wie offensiv stark aufspielende Davos-Klosters immer besser in den Griff - und es gelang das Spiel noch vor der zweiten Pause zum 5:5 auszugleichen. Der Steigerungslauf konnte anschliessend fortgesetzt werden. Die Thuner waren nun die klar bessere Mannschaft. Dank einem Tor bei 5 gegen 5 und zwei Powerplay-Treffern gelang es gleich zu Beginn des Schlussdrittels erstmals in Führung zu gehen. Für sämtliche Tore in dieser Phase des Spiels war die Kombination Adam Torkelsson (zwei Tore, ein Assist) und Janis Reusser (ein Tor, zwei Assists) verantwortlich. Erstmals lag damit ein Team mit drei Toren im Vorsprung. Und diese Führung gaben die Thuner nicht mehr her. Die Bündner kamen zwar noch zweimal auf zwei Tore heran, mehr wurde aber nicht zugelassen. Nach schwachen ersten zwei Dritteln konnten sich die Thuner also gerade noch rechtzeitig steigern und dank einem starken Schlussdritttel (6:2) am Ende doch noch über einen mehr oder weniger klaren 11:7-Sieg jubeln.
Am Sonntag im Heimspiel gegen Gordola legten die Thuner einen deutlich dominanteren Auftritt an den Tag – auch wenn zu Beginn noch wenig drauf hindeutete. Denn die Tessiner erwischten den deutlich besseren Start und gingen gegen ein noch etwas müde wirkendes Heimteam nach drei Minuten verdient in Führung. Anschliessend erwachten die Thuner aber und kamen so richtig ins Rollen. Nach dem Ausgleich in der 5. Minute konnte man danach bis zur ersten Pause gleich auf 5:1 davonziehen.
Im Mitteldrittel ging es im gleichen Takt weiter. Die Thuner agierten mittlerweile dominant, konnten sich immer wieder in der Offensive festsetzen und so eine Torchance nach der anderen herausspielen. Dazu zeigte man sich, wie schon in allen bisherigen
Meisterschaftsspielen, kaltblütig beim Toreschiessen. Das führte dazu, dass die Berner Oberländer das zweite Drittel gleich mit 7:1 gewannen und eine 12:2-Führung in den Schlussabschnitt mitnahmen.
Damit war das Spiel entschieden. Mit dieser Tatsache durften die Thuner zufrieden sein. Weniger zufriedenstellend war allerdings die Leistung im Schlussabschnitt. Es fehlte an Präzision. Dazu nahm man zu viel Risiko. Dadurch wurde etwas die Kontrolle über das Spiel verloren. Die Partie war deshalb ausgeglichener als noch in den ersten 40 Minuten und das Drittel endete resultatmässig (3:2) deutlich knapper als die ersten beiden Abschnitte. Am Ende feierten die Thuner einen diskussionslosen 15:4-Erfolg.
Damit bleiben die Berner Oberländer nach vier Spielen (10:4, 18:3, 11:7 und 15:4) ungeschlagen an der Tabellenspitze und befinden sich damit vollkommen auf Kurs. Einzig die Verletzungen dürften in den kommenden Tagen Kopfschmerzen bereiten. Zu den bereits vor der Doppelrunde angeschlagenen Bärtschi, Grunder und Jost gesellten sich am Wochenende mit Aeschbacher, Joel Bolliger und Schwendimann drei weitere Spieler dazu. Am kommenden Samstag spielen die Thuner um 17 Uhr auswärts in Fribourg.
Nach den beiden deutlichen Erfolgen (10:4 und 18:3) war der Sieg im dritten Meisterschaftsspiel der Saison auswärts gegen die Iron Marmots Davos-Klosters ein deutlich härteres Stück Arbeit. Denn die Thuner waren wegen einer durchzogenen Leistung während den ersten beiden Dritteln praktisch durchgehend mit einem - oder zweitweise sogar zwei Toren - im Rückstand. Dazu kassierten die Berner Oberländer gleich 18 Strafminuten (viermal 2 Minuten, einmal 10 Minuten), was das Auswärtsspiel in Davos zusätzlich erschwerte. In den Schlussminuten des Mitteldrittels konnten sich die Thuner dann endlich steigern. Das Team bekam das defensiv wie offensiv stark aufspielende Davos-Klosters immer besser in den Griff - und es gelang das Spiel noch vor der zweiten Pause zum 5:5 auszugleichen. Der Steigerungslauf konnte anschliessend fortgesetzt werden. Die Thuner waren nun die klar bessere Mannschaft. Dank einem Tor bei 5 gegen 5 und zwei Powerplay-Treffern gelang es gleich zu Beginn des Schlussdrittels erstmals in Führung zu gehen. Für sämtliche Tore in dieser Phase des Spiels war die Kombination Adam Torkelsson (zwei Tore, ein Assist) und Janis Reusser (ein Tor, zwei Assists) verantwortlich. Erstmals lag damit ein Team mit drei Toren im Vorsprung. Und diese Führung gaben die Thuner nicht mehr her. Die Bündner kamen zwar noch zweimal auf zwei Tore heran, mehr wurde aber nicht zugelassen. Nach schwachen ersten zwei Dritteln konnten sich die Thuner also gerade noch rechtzeitig steigern und dank einem starken Schlussdritttel (6:2) am Ende doch noch über einen mehr oder weniger klaren 11:7-Sieg jubeln.
Am Sonntag im Heimspiel gegen Gordola legten die Thuner einen deutlich dominanteren Auftritt an den Tag – auch wenn zu Beginn noch wenig drauf hindeutete. Denn die Tessiner erwischten den deutlich besseren Start und gingen gegen ein noch etwas müde wirkendes Heimteam nach drei Minuten verdient in Führung. Anschliessend erwachten die Thuner aber und kamen so richtig ins Rollen. Nach dem Ausgleich in der 5. Minute konnte man danach bis zur ersten Pause gleich auf 5:1 davonziehen.
Im Mitteldrittel ging es im gleichen Takt weiter. Die Thuner agierten mittlerweile dominant, konnten sich immer wieder in der Offensive festsetzen und so eine Torchance nach der anderen herausspielen. Dazu zeigte man sich, wie schon in allen bisherigen
Meisterschaftsspielen, kaltblütig beim Toreschiessen. Das führte dazu, dass die Berner Oberländer das zweite Drittel gleich mit 7:1 gewannen und eine 12:2-Führung in den Schlussabschnitt mitnahmen.
Damit war das Spiel entschieden. Mit dieser Tatsache durften die Thuner zufrieden sein. Weniger zufriedenstellend war allerdings die Leistung im Schlussabschnitt. Es fehlte an Präzision. Dazu nahm man zu viel Risiko. Dadurch wurde etwas die Kontrolle über das Spiel verloren. Die Partie war deshalb ausgeglichener als noch in den ersten 40 Minuten und das Drittel endete resultatmässig (3:2) deutlich knapper als die ersten beiden Abschnitte. Am Ende feierten die Thuner einen diskussionslosen 15:4-Erfolg.
Damit bleiben die Berner Oberländer nach vier Spielen (10:4, 18:3, 11:7 und 15:4) ungeschlagen an der Tabellenspitze und befinden sich damit vollkommen auf Kurs. Einzig die Verletzungen dürften in den kommenden Tagen Kopfschmerzen bereiten. Zu den bereits vor der Doppelrunde angeschlagenen Bärtschi, Grunder und Jost gesellten sich am Wochenende mit Aeschbacher, Joel Bolliger und Schwendimann drei weitere Spieler dazu. Am kommenden Samstag spielen die Thuner um 17 Uhr auswärts in Fribourg.
MATCHTELEGRAMM SAMSTAG
I. M. Davos-Klosters - UHC Thun 7:11 (3:2, 2:3, 2:6)
Sportzentrum Arkaden, Davos Platz. SR Stäheli/Zähnler.
Tore: 6. S. Meier (E. Wolfgang) 1:0. 7. R. Graber (M. Zbinden) 1:1. 8. C. Wiedmer (J. Meier) 2:1. 16. R. Graber (Y. Zimmermann) 2:2. 17. C. Wiedmer (L. Guidon) 3:2. 27. A. Nerreter (A. Marugg) 4:2. 29. J. Reusser 4:3. 33. S. Tanner (L. Beyrich) 5:3. 37. J. Würz (R. Graber) 5:4. 37. J. Moser (D. Bolliger) 5:5. 43. J. Reusser (A. Torkelsson) 5:6. 45. A. Torkelsson (J. Reusser) 5:7. 50. A. Torkelsson (J. Reusser) 5:8. 51. L. Guidon (J. Meier) 6:8. 51. J. Reusser (D. Küenzi) 6:9. 56. J. Meier (L. Guidon) 7:9. 59. T. Wiedmer (J. Reusser) 7:10. 59. R. Graber (M. Zbinden) 7:11.
Strafen: 5mal 2 Minuten gegen I. M. Davos-Klosters. 4mal 2 Minuten, 1mal 10 Minuten gegen UHC Thun.
UHC Thun mit: M. Weber, M. Juon, D. Bolliger, Y. Zimmermann, T. Wiedmer, D. Küenzi, M. Zbinden, N. Ammann, J. Moser, R. Graber, E. Widmer, R. Küenzi, T. Aeschbacher, J. Bolliger, A. Torkelsson, J. Reusser, T. Schwendimann, J. Würz, J. Noaksson
Nicht im Kader: C. Haldemann (krank)
Verletzt: Y. Bärtschi, Y. Jost, L. Grunder
MATCHTELEGRAMM SONNTAG
UHC Thun - Regazzi Verbano UH Gordola 15:4 (5:1, 7:1, 3:2)
MUR, Thun. 144 Zuschauer. SR Dilger/Kronenberg.
Tore: 3. M. Nicoli (E. Lavonen) 0:1. 5. J. Reusser (A. Torkelsson) 1:1. 13. Y. Zimmermann (J. Noaksson) 2:1. 18. R. Graber (M. Zbinden) 3:1. 18. N. Ammann 4:1. 19. D. Bolliger (E. Widmer) 5:1. 22. A. Torkelsson (D. Küenzi) 6:1. 24. R. Graber (M. Zbinden) 7:1. 24. M. Nicoli (E. Lavonen) 7:2. 27. Y. Zimmermann (J. Würz) 8:2. 34. R. Graber (M. Zbinden) 9:2. 35. T. Schwendimann (A. Torkelsson) 10:2. 37. N. Ammann 11:2. 40. N. Ammann (A. Torkelsson) 12:2. 43. P. Hämäläinen (E. Lavonen) 12:3. 44. R. Graber (Y. Zimmermann) 13:3. 46. Y. Zimmermann (M. Zbinden) 14:3. 47. E. Lavonen (P. Hämäläinen) 14:4. 48. C. Haldemann (J. Würz) 15:4.
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen UHC Thun. 1mal 2 Minuten gegen Regazzi Verbano UH Gordola.
UHC Thun mit: M. Weber, M. Juon, D. Bolliger, Y. Zimmermann, T. Wiedmer, L. Grunder, D. Küenzi, M. Zbinden, N. Ammann, J. Moser, R. Graber, E. Widmer, R. Küenzi, J. Bolliger, A. Torkelsson, J. Reusser, T. Schwendimann, J. Würz, J. Noaksson, C. Haldemann
Nicht im Kader: -
Verletzt: Y. Bärtschi, Y. Jost, T. Aeschbacher, L. Grunder