Zwei Siege zum Quali-Abschluss – nun gegen Ticino
10.02.2024 23:12:42 | info@uhcthun.ch
Die NLB kehrte nach drei Niederlagen in Folge am Wochenende mit zwei klaren Erfolgen zum Siegen zurück. Am Samstag gewannen die Thuner auswärts gegen Sarganserland mit 11:5, am Sonntag setzte man sich im letzten Spiel der Qualifikation zuhause gegen Gordola mit 11:3 durch. Im Playoff-Viertelfinal treffen die Berner Oberländer nun auf Ticino Unihockey.
Am Samstag in Sargans deutete zu Beginn wenig auf einen am Ende klaren 11:5-Sieg hin. Die Thuner gingen zwar mit 2:0 in Führung, wussten leistungsmässig aber nicht zu überzeugen. So konnte man sich auch nicht beschweren, gelang es Sarganserland den Rückstand noch im ersten Drittel wettzumachen. Und zu Beginn des Mitteldrittels sogar mit 3:2 in Führung zu gehen.
Es war der ultimative Weckruf für die Berner Oberländer. Denn nun zündeten die Thuner ein regelrechtes Offensiv-Feuerwerk! Zwischen der 25. und 32. Minute konnte man dank fünf Toren vorentscheidend auf 7:3 davonziehen. Unter die Torschützen reihte sich dabei auch Janic Moser, der nach seiner in der Vorbereitung erlittenen Verletzung sein Comeback gab. Im Schlussdrittel krönte er seine Rückkehr gar noch mit einem zweiten Tor und wurde zum besten Spieler der Partie gewählt.
Sarganserland kam in der Folge noch einmal auf drei Tore heran. Näher liessen die Thuner den Gegner aber nie mehr kommen. Im letzten Drittel gelangen weitere vier Tore, was am Ende zum souveränen 11:5-Sieg führte.
Am Samstag in Sargans deutete zu Beginn wenig auf einen am Ende klaren 11:5-Sieg hin. Die Thuner gingen zwar mit 2:0 in Führung, wussten leistungsmässig aber nicht zu überzeugen. So konnte man sich auch nicht beschweren, gelang es Sarganserland den Rückstand noch im ersten Drittel wettzumachen. Und zu Beginn des Mitteldrittels sogar mit 3:2 in Führung zu gehen.
Es war der ultimative Weckruf für die Berner Oberländer. Denn nun zündeten die Thuner ein regelrechtes Offensiv-Feuerwerk! Zwischen der 25. und 32. Minute konnte man dank fünf Toren vorentscheidend auf 7:3 davonziehen. Unter die Torschützen reihte sich dabei auch Janic Moser, der nach seiner in der Vorbereitung erlittenen Verletzung sein Comeback gab. Im Schlussdrittel krönte er seine Rückkehr gar noch mit einem zweiten Tor und wurde zum besten Spieler der Partie gewählt.
Sarganserland kam in der Folge noch einmal auf drei Tore heran. Näher liessen die Thuner den Gegner aber nie mehr kommen. Im letzten Drittel gelangen weitere vier Tore, was am Ende zum souveränen 11:5-Sieg führte.
Jon Würz erzielte gegen Gordola vier Tore und wurde zum Best Player gewählt. Den Preis dafür erhielt er von seiner Mutter überreicht.
Gestärkt vom Befreiungsschlag am Vortag nahmen die Thuner den Schwung am Sonntag ins Heimspiel gegen Gordola gleich mit. Und überrollten den Gegner von Minute eins an. Nach 54 Sekunden gingen die Thuner schon mit 1:0 in Führung, nach 20 Minuten stand es bereits 4:0. Damit war die Weichen auf Sieg gestellt.
Auch im Mitteldrittel war das Heimteam in praktisch allen Belangen besser als die Tessiner. Defensiv liess man wenig zu, offensiv stimmte die Pass-Genauigkeit sowie -Qualität und man kreierte sich so unzählige gute Torchancen. Bis zur 28. Minute gelang es, bis auf 7:0 zu erhöhen. Im Anschluss wurde das Spiel mehr und mehr zerfahren. Das lag vor allem an den vielen Strafen. Gleich siebenmal (viermal Gordola, dreimal Thun) musste anschliessend bis zum Spielende ein Spieler auf der Strafbank Platz nehmen. Zwei dieser Powerplay-Möglichkeiten nutzte Gordola aus, um auf 7:2 zu verkürzen.
Dann war die Reihe aber wieder am Heimteam. Dank vier weiteren Toren im Schlussdrittel feierten die Berner Oberländer einen am Ende souveränen 11:3-Heimsieg. Hervorzuheben galt es vor allem die Leistungen von Jon Würz (vier Tore, ein Assist) und Tim Schwendimann (zwei Tore, drei Assists), welche beide mit fünf Skorerpunkten überzeugten.
Damit beenden die Thuner die reguläre Saison auf dem vierten Platz und treffen im Playoff-Viertelfinal nun auf Ticino Unihockey. Die beiden Direktbegegnungen in der Qualifikation konnten die Thuner für sich entscheiden – zuhause gab es einen 6:5-Sieg n.V., im Tessin einen 7:5-Erfolg. Spiel 1 der Best-of-5-Serie findet schon am Samstag um 18 Uhr in der MUR statt. Tags darauf findet Spiel 2 in Bellinzona statt.
MATCHTELEGRAMM SAMSTAG
UHC Sarganserland - UHC Thun 5:11 (2:2, 2:5, 1:4)
Sporthalle Riet, Sargans. 159 Zuschauer. SR Linder/Mutzner.
Tore: 5. T. Wiedmer (D. Bolliger) 0:1. 12. J. Würz (E. Widmer) 0:2. 12. G. Lanfranchi (G. Marugg) 1:2. 18. N. Ackermann (G. Lanfranchi) 2:2. 22. R. Camenisch (N. Good) 3:2. 25. J. Würz (N. Ammann) 3:3. 26. J. Noaksson (T. Wiedmer) 3:4. 31. J. Moser (R. Graber) 3:5. 31. E. Widmer (N. Ammann) 3:6. 32. R. Küenzi (J. Noaksson) 3:7. 38. F. Beeler (D. Gmür) 4:7. 47. J. Moser (M. Zbinden) 4:8. 50. Y. Bärtschi (J. Würz) 4:9. 51. T. Wiedmer (D. Bolliger) 4:10. 54. R. Camenisch 5:10. 57. R. Graber (M. Juon) 5:11.
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen UHC Sarganserland. 3mal 2 Minuten gegen UHC Thun.
UHC Thun mit: M. Weber, M. Juon, D. Bolliger, T. Schwendimann, Y. Zimmermann, T. Wiedmer, L. Grunder, E. Widmer, J. Noaksson, D. Küenzi, R. Küenzi, Y. Jost, J. Würz, M. Zbinden, N. Ammann, Y. Bärtschi, J. Moser, R. Graber, T. Wölfli
Nicht im Kader: S. Ruch (Schüpbach), M. Fankhauser
Verletzt: J. Saurer
MATCHTELEGRAMM SONNTAG
UHC Thun – Verbano Gordola 11:3 (4:0, 3:1, 4:2)
Tore Thun: 1. Y. Bärtschi (R. Graber) 1:0. 13. N. Ammann (M. Zbinden) 2:0. 14. J. Würz (T. Schwendimann) 3:0. 15. M. Zbinden (N. Ammann) 4:0. 22. J. Würz (M. Zbinden) 5:0. 23. T. Schwendimann (D. Küenzi) 6:0. 28. J. Würz (D. Küenzi) 7:0. 48. N. Ammann (Y. Bärtschi) 8:2. 50. J. Noaksson (T. Schwendimann) 9:2. 51. J. Würz (T. Schwendimann) 10:2. 54. T. Schwendimann (J. Würz) 11:3.
UHC Thun mit: M. Weber, M. Juon, D. Bolliger, T. Schwendimann, Y. Zimmermann, T. Wiedmer, L. Grunder, E. Widmer, J. Noaksson, D. Küenzi, R. Küenzi, Y. Jost, J. Würz, M. Zbinden, N. Ammann, Y. Bärtschi, J. Moser, R. Graber, T. Wölfli, S. Ruch, M. Fankhauser
Nicht im Kader: -
Verletzt: J. Saurer