NLB erhält Lehrstunde in Sachen Effizienz
28.01.2024 14:34:35 | info@uhcthun.ch
Die erste Mannschaft des UHC Thun verliert zum dritten Mal in Folge. Bei der 7:10-Heimniederlage am Samstagabend gegen Leader Ad Astra erhalten die Thuner eine Lehrstunde in Sachen Effizienz. Insbesondere in den ersten sechseinhalb Minuten des Schlussdrittels, in welchen die Obwaldner fünf Tore erzielen und so spielentscheidend davonziehen.
Die Geschichte des Heimspiels vom Samstagabend gegen Leader Ad Astra Obwalden lässt sich in einem Wort zusammenfassen: Chancenauswertung. Während die Thuner über das gesamte Spiel unglaublich viel Aufwand betreiben mussten, um Tore zu erzielen, war beim Gegner gefühlt jeder zweite Abschluss ein Treffer. Vor allem zu Beginn des letzten Drittels bekamen die Berner Oberländer die brutale Effizienz des Gegners mit voller Wucht zu spüren über. Dabei deutete zum Ende des Mitteldrittels wenig darauf hin, dass die Entscheidung zu Ungunsten der Thuner zu diesem Zeitpunkt fallen würde. Denn in der letzten Minute des zweiten Drittels konnte das Heimteam dank eines Doppelschlags einen 2:4-Rückstand wettmachen, was dazu führte, dass in einer bis zu diesem Zeitpunkt ausgeglichenen Partie das Momentum erstmals klar auf eine Seite kippte.
Deshalb suchten die Thuner gleich nach Wiederanpfiff mit aggressivem Nachsetzen in der Offensivzone vehement den Führungstreffer. Im Nachgang betrachtet war dies wohl etwas zu übermotiviert. Während die Thuner beste Möglichkeiten liegen liessen, nutzte Ad Astra bis zur 47. Minute jede Torchance gnadenlos aus – egal ob Abschluss aus dem hohen Slot, Möglichkeiten nach schnellem umschalten oder eine Torchance nach einem Ballgewinn in der Offensive. Eine Lehrstunde in Sachen Kaltblütigkeit und gleichzeitig die Entscheidung im Spiel. Mit 4:9 lagen die Thuner nach 47 Minuten zurück.
Immerhin gelang es mit dem fünften Tor kurz darauf den Höhenflug des Gegners zu stoppen. Schon in der 55. Minute stellte Ad Astra den 5-Tore-Vorsprung aber wieder her. In den Schlussminuten agierten die Thuner vorwiegend mit sechs Feldspielern und ohne Goalie – und versuchten so noch irgendwie heranzukommen. Zu mehr als zwei Toren reichte es aber nicht. Somit verloren die Berner Oberländer am Ende mit 7:10.
Nach den nun drei Niederlagen in Folge kommt das spielfreie Wochenende für die Thuner gerade gelegen. Zeit, sich neu zu sammeln und sich in Ruhe auf die beiden letzten Quali-Spiele vorzubereiten. Am Samstag, 10. Februar trifft man um 18 Uhr auswärts auf Sarganserland. Tags darauf (19 Uhr) folgt zum Abschluss der regulären Saison das Heimspiel gegen Gordola.
Die Geschichte des Heimspiels vom Samstagabend gegen Leader Ad Astra Obwalden lässt sich in einem Wort zusammenfassen: Chancenauswertung. Während die Thuner über das gesamte Spiel unglaublich viel Aufwand betreiben mussten, um Tore zu erzielen, war beim Gegner gefühlt jeder zweite Abschluss ein Treffer. Vor allem zu Beginn des letzten Drittels bekamen die Berner Oberländer die brutale Effizienz des Gegners mit voller Wucht zu spüren über. Dabei deutete zum Ende des Mitteldrittels wenig darauf hin, dass die Entscheidung zu Ungunsten der Thuner zu diesem Zeitpunkt fallen würde. Denn in der letzten Minute des zweiten Drittels konnte das Heimteam dank eines Doppelschlags einen 2:4-Rückstand wettmachen, was dazu führte, dass in einer bis zu diesem Zeitpunkt ausgeglichenen Partie das Momentum erstmals klar auf eine Seite kippte.
Deshalb suchten die Thuner gleich nach Wiederanpfiff mit aggressivem Nachsetzen in der Offensivzone vehement den Führungstreffer. Im Nachgang betrachtet war dies wohl etwas zu übermotiviert. Während die Thuner beste Möglichkeiten liegen liessen, nutzte Ad Astra bis zur 47. Minute jede Torchance gnadenlos aus – egal ob Abschluss aus dem hohen Slot, Möglichkeiten nach schnellem umschalten oder eine Torchance nach einem Ballgewinn in der Offensive. Eine Lehrstunde in Sachen Kaltblütigkeit und gleichzeitig die Entscheidung im Spiel. Mit 4:9 lagen die Thuner nach 47 Minuten zurück.
Immerhin gelang es mit dem fünften Tor kurz darauf den Höhenflug des Gegners zu stoppen. Schon in der 55. Minute stellte Ad Astra den 5-Tore-Vorsprung aber wieder her. In den Schlussminuten agierten die Thuner vorwiegend mit sechs Feldspielern und ohne Goalie – und versuchten so noch irgendwie heranzukommen. Zu mehr als zwei Toren reichte es aber nicht. Somit verloren die Berner Oberländer am Ende mit 7:10.
Nach den nun drei Niederlagen in Folge kommt das spielfreie Wochenende für die Thuner gerade gelegen. Zeit, sich neu zu sammeln und sich in Ruhe auf die beiden letzten Quali-Spiele vorzubereiten. Am Samstag, 10. Februar trifft man um 18 Uhr auswärts auf Sarganserland. Tags darauf (19 Uhr) folgt zum Abschluss der regulären Saison das Heimspiel gegen Gordola.
MATCHTELEGRAMM
UHC Thun - Ad Astra Obwalden 7:10 (2:3, 2:1, 3:6)
MUR, Thun. 352 Zuschauer. SR Sütterlin/Walser.
Tore: 4. Y. Bärtschi (J. Würz) 1:0. 6. H. Karlsson (Gia. Durrer) 1:1. 7. J. Noaksson (T. Schwendimann) 2:1. 9. J. Arvidsson (I. Stöckel) 2:2. 11. J. Arvidsson (I. Stöckel) 2:3. 26. Gia. Durrer (H. Karlsson) 2:4. 40. Y. Zimmermann (Y. Bärtschi) 3:4. 40. D. Bolliger (L. Grunder) 4:4. 41. I. Stöckel (J. Arvidsson) 4:5. 43. J. Odermatt (I. Stöckel) 4:6. 43. J. Arvidsson (I. Stöckel) 4:7. 44. Mi. Furrer (J. Huber) 4:8. 47. I. Stöckel 4:9. 48. R. Graber (Y. Bärtschi) 5:9. 55. I. Stöckel (H. Karlsson) 5:10. 56. T. Wiedmer (Y. Bärtschi) 6:10. 58. J. Würz (Y. Bärtschi) 7:10. Strafen: 2mal 2 Minuten gegen UHC Thun. 3mal 2 Minuten gegen Ad Astra Obwalden.
UHC Thun mit: M. Weber, M. Juon, D. Bolliger, T. Schwendimann, Y. Zimmermann, T. Wiedmer, L. Grunder, E. Widmer, J. Noaksson, M. Fankhauser, D. Küenzi, R. Küenzi, Y. Jost, J. Würz, M. Zbinden, N. Ammann, Y. Bärtschi, J. Moser, R. Graber, J. Reusser, J. Bolliger, S. Pilloud
Nicht im Kader: S. Ruch (Schüpbach), T. Wölfli (Pause)
Verletzt: J. Saurer