Zwei weitere Siege und Tabellenführung für die NLB zum Jahresabschluss

19.12.2022 13:22:59 | info@uhcthun.ch


Der Thun-Express rollt weiter! Die NLB feiert zum Jahresabschluss zwei weitere Siege. Es sind die Erfolge sieben und acht in Serie. Am Samstag bezwingen die Thuner im Derby Eggiwil dank einem starken ersten und zweiten Drittel. Am Sonntag überwindet man am Christmas Classic erfolgreich das Abwehr-Bollwerk von March-Höfe Altendorf.

Die Thuner drückten am Samstag in Zollbrück dem Spiel von Beginn weg den Stempel auf. Dennoch war es das Heimteam, welches nach gut drei Minuten mit der ersten Torchance entgegen des Spielverlaufs in Führung ging. Die Berner Oberländer liessen sich dadurch aber nicht aus dem Konzept bringen, zogen den Gameplan unbeirrt weiter und rissen das Spiel bis zur ersten Pause auch resultatmässig an sich. 4:1 führten die Thuner nach 20 Minuten.
Im gleichen Stil ging es weiter. Defensiv liessen die Thuner wenig zu. Im Angriff gelang es allen drei Linien sich festzusetzen und Torchance um Torchance herauszuspielen. Verdient entschieden die Thuner das Mitteldrittel mit 5:1 für sich und sorgten so schon früh für eine Vorentscheidung. 9:2 nach 40 Minuten.
Dennoch waren die Thuner für den Schlussabschnitt gewarnt. Denn Eggiwil ist bekannt für seine Comeback-Qualitäten und hat schon mehrfach grosse Rückstände aufholen können. Deshalb legten die Gäste nun vermehrt Wert auf eine kompakte Defensive, ein Spiel ohne unnötige Eigenfehler und versuchten nicht auf Biegen und Brechen den nächsten Treffer zu erzielen. So endete das letzte Drittel mit 2:2 und einem am Ende ungefährdeten 11:4-Auswärtserfolg der Thuner. Der siebte Meisterschafts-Sieg in Folge war damit Tatsache. Mann des Spiels war mit gleich sechs Skorerpunkten (3 Tore, 3 Assists) Josef Pluhar.
 

Josef Pluhar sammelte am Wochenende in zwei Spielen zehn Skorerpunkte (6 Tore, 4 Assists)

Das Christmas Classic am Sonntag in der MUR, an dem die Thuner speziell für diesen Spieltag designte Weihnachts-Shirts trugen, begann suboptimal. Nach gut zwei Minuten gingen die Gäste in Führung. Im Anschluss entwickelte sich aber das erwartete Spiel: Die Thuner hatten mehrheitlich den Ball und setzten sich in der Offensivzone fest, die Red Devils zogen sich weit zurück und konzentrierten sich aufs Verteidigen. Das Heimteam agierte geduldig und wartete clever auf den richtigen Abschluss-Zeitpunkt. So gelang es dank zwei Toren von Josef Pluhar die Partie zu drehen und mit 2:1 in Führung zu gehen. Der Dosenöffner war dies aber noch lange nicht. Die Abwehr der Gäste hielt den Angriffswellen der Thuner weiterhin stand und in der 30. Minute schafften die Red Devils sogar den Ausgleich zum 2:2. Viele hart und zum Teil über dem Limit geführte Zweikämpfe machten die Partie nun äusserst umkämpft. Umso wichtiger war es, konnten die Berner Oberländer dank dem dritten Tor von Pluhar wieder in Führung gehen. Nun gelang es, einen Gang höher zu schalten. Vermehrt wurden in der kompakten Devils-Abwehr Lücken gefunden und gefährliche Torchancen herausgespielt. Reto Graber traf noch im zweiten Drittel zum 4:2, Timo Wiedmer erhöhte in der 43. Minute auf 5:2. Jetzt war der Bann gebrochen! Zwar brachten sich die Thuner mit zwei Strafen und dem dritten Gegentreffer noch einmal in Schwierigkeiten, doch das Ruder konnte schnell wieder herumgerissen werden und Yannick Bärtschi sorgte in der 53. Minute mit dem 6:3 für die endgültige Entscheidung. Mit zwei weiteren Toren in der letzten Minute sorgten die Thuner für den 8:3-Endstand. Damit sind die Berner Oberländer seit der Unihockey-WM-Pause in acht Meisterschafts-Spielen in Folge ungeschlagen! Und nun Leader der NLB.

Nach erfolgreichen, aber intensiven Wochen, geht es für die erste Mannschaft nun in die Weihnachts-Pause. Das nächste Spiel steht am 7. Januar (16.30 Uhr) in Bellinzona gegen Ticino Unihockey auf dem Programm.

Die erste Mannschaft bedankt sich bei allen Beteiligten für die tolle Unterstützung in diesem Jahr, wünscht frohe Festtage und einen guten Rutsch ins 2023!
 

MATCHTELEGRAMM Samstag
UHT Eggiwil - UHC Thun 4:11 (1:4, 1:5, 2:2)
BOE, Zollbrück. 201 Zuschauer. SR Diserens/Girardin.
Tore: 4. J. Wittwer (N. Steiner) 1:0. 7. D. Bolliger (J. Lehto) 1:1. 8. Y. Bärtschi (R. Graber) 1:2. 12. J. Pluhar (Y. Bärtschi) 1:3. 18. M. Zbinden (J. Pluhar) 1:4. 21. J. Pluhar (R. Graber) 1:5. 23. M. Zbinden (J. Pluhar) 1:6. 26. O. Papousek (T. Baumann) 1:7. 27. Y. Zimmermann (D. Bolliger) 1:8. 37. J. Pluhar (Y. Bärtschi) 1:9. 38. D. Gerber (M. Fankhauser) 2:9. 43. M. Zbinden (J. Pluhar) 2:10. 45. D. Gerber (L. Steffen) 3:10. 50. L. Steffen (M. Fankhauser) 4:10. 55. T. Wiedmer (R. Graber) 4:11.
Strafen: 4mal 2 Minuten gegen UHT Eggiwil. 1mal 2 Minuten gegen UHC Thun.

UHC Thun mit: E. Aubert, A. Wanzenried J. Würz, R. Graber, Y. Zimmermann, D. Küenzi, Y. Bärtschi, T. Wiedmer, E. Bieri, R. Küenzi, S. Ruch, L. Grunder, T. Baumann, D. Bolliger, J. Pluhar, Y. Jost, O. Papousek, J. Lehto, T. Wölfli, M. Zbinden, V. Kopecky, T. Schwendimann
Nicht im Kader: J. Moser, M. Aebersold
Verletzt: J. Saurer, M. Weber

MATCHTELEGRAMM Sonntag
UHC Thun - RD March-Höfe Altendorf 8:3 (2:1, 2:1, 4:1)

MUR, Thun. 200 Zuschauer. SR Schüpbach/Studer.
Tore: 3. R. Zellweger (M. Piittisjärvi) 0:1. 9. J. Pluhar (Y. Bärtschi) 1:1. 19. J. Pluhar (Y. Bärtschi) 2:1. 30. M. Fässler (M. Bisig) 2:2. 33. J. Pluhar (J. Würz) 3:2. 36. R. Graber (J. Pluhar) 4:2. 43. T. Wiedmer (T. Schwendimann) 5:2. 52. R. Zellweger (M. Piittisjärvi) 5:3. 53. Y. Bärtschi (M. Zbinden) 6:3. 60. T. Baumann (V. Kopecky) 7:3. 60. Y. Zimmermann (T. Wiedmer) 8:3.
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen UHC Thun. 2mal 2 Minuten gegen RD March-Höfe Altendorf.

UHC Thun mit: E. Aubert, A. Wanzenried J. Würz, R. Graber, Y. Zimmermann, D. Küenzi, Y. Bärtschi, T. Wiedmer, E. Bieri, R. Küenzi, S. Ruch, L. Grunder, T. Baumann, D. Bolliger, J. Pluhar, Y. Jost, O. Papousek, J. Lehto, T. Wölfli, M. Zbinden, V. Kopecky, T. Schwendimann
Nicht im Kader: J. Moser, M. Aebersold
Verletzt: J. Saurer, M. Weber

NLB: Nächste Spiele

 
AUSWÄRTSSPIEL
Samstag | 07.01.2023
16:30 | Ticino – UHC Thun

AUSWÄRTSSPIEL
Sonntag | 08.01.2023
19:00 | Grünenmatt – UHC Thun

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