Folgen von Verletzungen zwingen Widmer zum Rücktritt
09.11.2021 13:17:29 | info@uhcthun.ch
Kevin Widmer tritt per sofort zurück. Der 23-jährige Stürmer hatte in den letzten Jahren immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen. Trotz Comeback in dieser Saison lassen die Folgen davon eine Fortsetzung seiner Karriere nicht mehr zu.
Kevin Widmer durchlief bei Floorball Köniz diverse Juniorenteams und wechselte im Sommer 2016 in die U21 des UHC Thun. Widmer wurde im Berner Oberland sofort zum Leistungsträger, glänzte mit zahlreichen Assists und spektakulären Toren. 2019 folgte der verdiente Sprung in die erste Mannschaft. Für die NLA absolvierte der Vollblutstürmer insgesamt 39 Partien, erzielte dabei 16 Skorerpunkte.
Geprägt war die Zeit in der ersten Mannschaft auch von diversen Verletzungen. Dank unzähliger Stunden Aufbauarbeit gab er zu Beginn dieser Saison ein weiteres Mal sein Comeback. Leider konnte der Körper die Folgen der Verletzungen seither aber nie ganz vergessen machen. Widmer erlitt immer wieder Rückschläge, musste einzelne Trainings und Spiele auslassen.
«Ich habe mich deshalb entschieden, meine Karriere per sofort zu beenden. Die Gesundheit geht vor, auch wenn mir das nach 18 Jahren Unihockey sehr schwerfällt», erklärt Widmer. «Ich werde dem Sport und dem UHC Thun zukünftig aber in irgendeiner Form erhalten bleiben. Jetzt muss ich allerdings erst einmal einfach ‹Pause› machen.»
Martin Wenger, Vorstand Leiter Sport, zeigt Verständnis, bedauert den Entscheid aber: «Mit Kevin verlieren nicht nur einen sehr motivierten und überaus talentierten Spieler, sondern auch einen super Typ. Er wird uns sportlich, wie menschlich fehlen.»
Der UHC Thun dankt Kevin Widmer für seinen stets vorbildhaften Einsatz. Der gesamte Verein wünscht für die Zukunft abseits des Schweizer Unihockeys nur das Beste.
Captain Fankhauser fällt wohl bis Saisonende aus
Neben dem Rücktritt von Kevin Widmer haben die Thuner einen weiteren wichtigen Ausfall zu beklagen. Michael Fankhauser erlitt im Meisterschaftsspiel gegen Zug einen Kreuz- und Innenbandriss. «Die Verletzung bedeutet für Michael mit grösster Wahrscheinlichkeit das Saisonende», erklärt Wenger. «Das ist für uns natürlich ein sehr harter Rückschlag.» Nun werde der Captain das Team halt von neben dem Spielfeld unterstützen.
An ein Karrierenende denkt Fankhauser vorerst noch nicht: «Ich werde alles geben, um meinen Körper wieder auf das geforderte Level zu bringen. Dann werde ich je nach ‹Chribälä› nochmals angreifen.»
Kevin Widmer durchlief bei Floorball Köniz diverse Juniorenteams und wechselte im Sommer 2016 in die U21 des UHC Thun. Widmer wurde im Berner Oberland sofort zum Leistungsträger, glänzte mit zahlreichen Assists und spektakulären Toren. 2019 folgte der verdiente Sprung in die erste Mannschaft. Für die NLA absolvierte der Vollblutstürmer insgesamt 39 Partien, erzielte dabei 16 Skorerpunkte.
Geprägt war die Zeit in der ersten Mannschaft auch von diversen Verletzungen. Dank unzähliger Stunden Aufbauarbeit gab er zu Beginn dieser Saison ein weiteres Mal sein Comeback. Leider konnte der Körper die Folgen der Verletzungen seither aber nie ganz vergessen machen. Widmer erlitt immer wieder Rückschläge, musste einzelne Trainings und Spiele auslassen.
«Ich habe mich deshalb entschieden, meine Karriere per sofort zu beenden. Die Gesundheit geht vor, auch wenn mir das nach 18 Jahren Unihockey sehr schwerfällt», erklärt Widmer. «Ich werde dem Sport und dem UHC Thun zukünftig aber in irgendeiner Form erhalten bleiben. Jetzt muss ich allerdings erst einmal einfach ‹Pause› machen.»
Martin Wenger, Vorstand Leiter Sport, zeigt Verständnis, bedauert den Entscheid aber: «Mit Kevin verlieren nicht nur einen sehr motivierten und überaus talentierten Spieler, sondern auch einen super Typ. Er wird uns sportlich, wie menschlich fehlen.»
Der UHC Thun dankt Kevin Widmer für seinen stets vorbildhaften Einsatz. Der gesamte Verein wünscht für die Zukunft abseits des Schweizer Unihockeys nur das Beste.
Captain Fankhauser fällt wohl bis Saisonende aus
Neben dem Rücktritt von Kevin Widmer haben die Thuner einen weiteren wichtigen Ausfall zu beklagen. Michael Fankhauser erlitt im Meisterschaftsspiel gegen Zug einen Kreuz- und Innenbandriss. «Die Verletzung bedeutet für Michael mit grösster Wahrscheinlichkeit das Saisonende», erklärt Wenger. «Das ist für uns natürlich ein sehr harter Rückschlag.» Nun werde der Captain das Team halt von neben dem Spielfeld unterstützen.
An ein Karrierenende denkt Fankhauser vorerst noch nicht: «Ich werde alles geben, um meinen Körper wieder auf das geforderte Level zu bringen. Dann werde ich je nach ‹Chribälä› nochmals angreifen.»